Gefangen im eigenen Land

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tegel corona

Nein, ich bin kein Corona Leugner. Allerdings komme ich manchmal nicht mehr aus dem Lachen heraus, wenn ich mir die Maßnahmen ansehe, die unsere auch so tolle Regierung in den letzten Monaten so durchgedrückt hat. Eine Flut an Regelungen, die das Unwissen und die Inkompetenz in dieser Sache nur allzu deutlich aufzeigen und durch die kein Mensch mehr wirklich durchblickt. Keiner weiß was, meint aber alles zu wissen. Planlos, panisch und ideenlos. Merkel, Spahn, Söder und Hofvirologe Drosten, der persönlich seine Meinung über alle Kollegen stellt und als von Gott gegeben ansieht. Es ist unfassbar, wie auch entsetzlich traurig, wenn man die Folgen dieser desaströsen Politik sieht. Dennoch wird die Regierung gefeiert und von den Medien hofiert. Ich persönlich bin jetzt erst einmal ohne größere Verluste durch die selbst verordnete „Krise“ des Landes gekommen. Mein Betrieb arbeitet weiter, ohne großartige Beeinträchtigungen. Das ist natürlich wichtig, aber das Glück haben nicht viele. Eine Menge Geschäfte und Gastronomiebetriebe um mich herum werden für immer geschlossen bleiben. Die meisten Einschränkungen erlebe ich privat, denn das Reisen, eine Tätigkeit, die ich gerne bisher ausgiebig vollzogen habe, ist derzeit fast nicht mehr möglich. Ungeklärt auch noch die Rückerstattung von stornierten Flügen. Air Serbia und Easyjet halten sich immer noch bedeckt bzw. reagieren nicht. Es geht zum Glück nicht um hohe Beträge. Die Ersatzangebote der Fluggesellschaften sind zwar gut gemeint, jedoch nicht zu gebrauchen. Zu ungewiss die Zukunft im eigenen und in anderen Ländern. Zu kurzfristig die Zeitspannen von Gutschriften. Ich persönlich sehe dieses Jahr keine weitere Möglichkeit, die Grenzen Deutschlands zu überschreiten. Die Corona-Panik, die angebliche „Pandemie“, die keine war und ist, hat natürlich international gegriffen. Wer hat schon Lust, in ein anderes Land zu reisen, um dort vor Ort erst einmal in eine zweiwöchige Quarantäne zu gehen? Und wer weiß, auf welche schlauen Ideen die Regierungen kommen, wenn irgendwelche Infektionszahlen mit dem angeblichen „Killervirus“ wieder steigen. Cleverer Weise hat die Bundesregierung die Reisewarnung außerhalb Europas bis Ende August verlängert. Sie wissen genau, dass die Leute trotzdem reisen und ziehen sich damit aus der Verantwortung bei Problemen eine Rückholaktion zu starten. Übrigens: Bei den letzten Rückholaktionen wurde von der Regierung ja gerne die Kosten erwähnt, die sie dafür aufbrachten, um ihren Bürgern zu helfen. Dabei wurde stets verschwiegen, dass jeder zurückgeholte Urlauber dafür eine Rechnung nach Hause geschickt bekommen hat. Gerne wollte die Regierung der Bevölkerung so zeigen, wie gut sie ist und was man nicht alles für seine Untertanen tut. Nur wenige Medien berichteten darüber, dass diese Rettungsflüge nicht kostenlos für die im Ausland gestrandeten Leute waren. Ein „Rettungsflug“ von Kenia nach Deutschland kostete rund 1000 Euro pro Person. 300 % teurer als eine „normale“ Buchung beispielsweise bei Turkish Airlines. Ich würde mich nicht wundern, wenn unsere Regierung mit ihren scheinbar „humanen“ Einsatz noch ein fettes Plus eingefahren hat. Nun, so wie es aussieht, wird es dieses Jahr wohl keine Fernreise mehr geben. Preislich gesehen wird sich ganz sicher auch noch was ändern. Zum positiven nicht. Um all die Konsequenzen der irrsinnigen Maßnahmen zu finanzieren, wird ganz sicherlich bald die Gelddruckmaschine angeworfen. Was das bedeutet, kann sich jeder denken.

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Hendrik Lorenz

*1970 in Braunschweig.
Technischer Redakteur, Offsetdrucker und professionelles Arschloch.

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Kommentare

Hendrik gefällt ein Kommentar bei Impressum
God Tonya, come over email!!!! postamt@hendrik-lorenz.de
In einem Artikel
Tonya hayslett gefällt ein Kommentar bei Impressum
Hey hendrik it's me Tonya took me a while but got a phone to find you
Mansour gefällt ein Kommentar bei Kotte & Zeller - Eine unendliche Bestellung
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