Ich hätte mir eigentlich nicht vorstellen können, in einer Kleinstadt wie Trier dermaßen lange an einem Samstagnachmittag im Stau stehen zu können. Massen an Touristenbussen, Massen an Autos und Ampelphasen, die perverser sind als in Berlin. Doch die „älteste Stadt Deutschlands“ entschädigt für den Stress schon ein wenig. Es ist erstaunlich, wie viel vom Mittelalter und auch von der römischen Zeit noch erhalten ist. Von Thermalbädern bis hin zu ein Amphitheater – eine kleine Zeitreise durch die spätrömische und frühdeutsche Geschichte. Es gibt in Trier eigentlich nur wenig Plätze, die nicht attraktiv sind. Allerdings ist Trier auch eine sehr überschaubare Stadt, die an einem Nachmittag – zumindest was die normalen Attraktionen betrifft – schnell erkundet ist.
Fazit: Für mehrere Tage ist Trier sicherlich zu klein, doch einen Tag lohnt sich ein Besuch in dieser, leider sehr abgelegenen Stadt, auf jeden Fall. Besondere Empfehlungen können an dieser Stelle bedauerlicherweise nicht ausgesprochen werden. Jeder sollte diese Stadt auf seine Weise erkunden und schätzen lernen.