Es passiert eigentlich immer dann, wenn es einem am wenigsten passt. Führer eines etwas in die Jahre gekommenen Fahrzeuges dürften ein Lied davon singen können. Es scheppert, ruckelt oder kracht. Dann geht meistens gar nichts mehr. Einmal rechts ran fahren und die Notrufsäule betätigen. So geschehen am vergangenen Donnerstag auf der A3 Richtung Basel. Kaum auf der Autobahn angekommen, schon liegt die halbe Auspuffanlage auf der Fahrbahn. Und das auch noch im Ausland, und nun? Na klar, gleiches Spiel wie in Deutschland, einen Pannendienst rufen. Nach einem, wegen den Schweizer Akzent und Autobahnlärm, etwas schwierigen Telefonat an der Notrufsäule, kam nach etwa 45 Minuten ein solcher Retter in der Not. TCS (Touring Club Schweiz), ein bis dato mir unbekannter Verein. Doch dann ging alles sehr schnell: Ein kurzer Blick, ein Griff in die Werkzeugkiste und schon hing der Auspuff dank eines Verbindungsstückes wieder am Krümmer. Das Ganze dauerte nur ein paar Minuten und dank der Plus-Mitgliedschaft, wird der Spaß auch noch über den ADAC abgerechnet.
Fazit: Dank des TCS ist wird eine Autopanne in der Schweiz nicht gleich zum Alptraum. Der Automobilclub steht dem ADAC in nichts nach. Nochmals Danke Fredi Güttinger!