- Hendrik Lorenz
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Kaum einer kennt ihn oder hat je von dieser Einrichtung gehört: der botanische Volkspark Blankenfelde-Pankow am nördlichen Rand von Berlin. Nein, dies kein Botanischer Garten im eigentlichen Sinne, es ist so eine Art Mischung zwischen Park, Grünanlage, Schulgarten und geologisch und zoologischer Einrichtung. Der Volkspark Blankenfelde-Pankow besitzt eine Fläche von 34 Hektar. Auf dem Gelände gibt es denkmalgeschützte Bau- und Gartenkunst aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts zu bewundern. Weiterhin sind großflächige Wälder und Wiesen zu finden sowie Teiche und zoologische Einrichtungen mit einheimischem Rotwild und weiteren Nutztieren. Die Tiere dürfen gefüttert werden und freuen sich über Streicheleinheiten. In einigen Bereichen des Parks wurden Beete und Felder für Gemüse angelegt. Im Gewächshaus gibt es eine gastronomische Einrichtung und auch Toiletten, sodass jeder Besucher die Möglichkeit hat, auch länger auf diesem Gelände zu verweilen. Leider ist dieser Park schwer von der Infrastruktur her zu erreichen. Dafür ist er komplett touristenfrei und quasi für die Einheimischen Stadt und Stadtrandbewohner reserviert und wird nicht wie die innerstädtischen Grünanlagen bei gutem Wetter geflutet oder zugemüllt. Der Eintritt beträgt solidarische 1 Euro.